Ich möchte mit Dir darüber reden wie sehr wir unsere Kinder lieben.
Wir sehen Sie als einen Teil von uns, der in einem neuen, von uns geschaffenen Körper leben darf. Es erfüllt uns mit einer tiefen Dankbarkeit und einem unsagbaren Glücksgefühl sie tragen und bei uns haben zu dürfen. Zu sehen, wie sie Tag für Tag ihre Erfahrungen machen und dabei ihre Persönlichkeit entfalten.
Wir begleiten sie dabei und geben ihnen den nötigen Schutz und die Geborgenheit die sie brauchen, um sich selbst zu spüren in Kontakt mit Ihrer Umgebung und mit sich selbst.
Wir lehren sie nicht wie ihr das tut, sondern lassen sie Teil haben an unserem Leben. Sie lernen selbst was sie zum Leben brauchen. Ich glaube das unterscheidet uns am meisten von Euch.
Wenn ich Euch beobachte sehe ich Euch sehr viel leere Worte zu Euern Kindern sagen. Das verwirrt sie und hindert sie daran, sich selbst zu spüren. Gebt ihnen die Möglichkeit sich selber wieder zu spüren. Gebt ihnen Gelegenheit etwas anzufassen, etwas zu begreifen. Lasst sie ihre Körper in Kontakt mit ihrer Umgebung kommen. Erlaubt ihnen sich ins Gras zu legen, Erde zu probieren und schaut ihnen zu was sie als nächstes tun.
Das wird auch Euch helfen besser zu verstehen, zu begreifen das die Erde ein lebendiges Wesen ist, das uns alle nährt. Ihr werdet eine tiefe Verbundenheit spüren, die Euch begleitet und Euer Leben strahlender und schöner macht als ihr es Euch je hättet vorstellen können.
Der Schlüssel dazu sind Eure Kinder. Seid dankbar für ihre Existenz; sie sind ein Teil von Euch.
Danke, Du wunderbare!
03.09.2014
Diese Aussage der Elefantenkuh bestätigt mein Gefühl, welches mich schon lange beschäftigt. Ich empfinde schon seit vielen Jahren, dass sich unsere Bildung sehr weit von uns weg bewegt hat und weder Zeitgemäss noch Artgerecht ist. Die Auswirkungen können wir jedes Jahr besser erkennen. Unsere Bildung züchtet das rücksichtslose Verhalten Verhalten welches wir überall erkennen können aus dem überheblichen Grundsatz, dass der Mensch der Herrscher über Alles ist und alles Andere zu unserer Verfügung steht. Meiner Ansicht nach müssten wir uns der Natur unterordnen und uns als einen Teil des Ganzen sehen; so wie es die indigenen Völker über Jahrtausende gemacht haben und im Einklang mit der Natur gelebt haben. Wir haben es inzwischen fertig gebracht mit unserer rücksichtslosen Gier und Ausbeutung unsere Umwelt in die Knie zu zwingen und denken immer noch, dass wir dies alles selber regeln können.
Das Barfuss gehen ist tatsächlich eine unbeschreibliche Wohltat für Körper und Geist. Ich pflege dies schon seit über 15 Jahren intensiv, weil es mir unbeschreiblich gut tut. Die Erdung ist nicht nur für uns Menschen unerkannt wichtig. Mit unseren Plastikschuhen ist dies heute nirgends mehr möglich. Barfuss gehen ist eine Erfahrung, die Jeder einmal erfahren sollte. Ich trage seit vielen Jahren keine Socken mehr und nur noch Schuhe aus natürlichen Materialien und fühle mich seither viel entspannter und besonnener als je zuvor. Mir stehen die Haare nicht mehr zu Berge und ich merke umgehend, wenn ich auf einem statisch aufgeladenen Kunststoffboden gehe oder Spannungsgeladene Räume betrete. In der Natur habe ich das noch nie gefühlt (ausser wenn ich unter Hochspannungsleitungen durchgehe oder über vergrabene Hochspannungsleitungen gehe)