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Diese Tiergespräche haben im August 2023 stattgefunden. Anna, Absolventin meiner Ausbildung im Jahr 2021, führte diese im Auftrag einer Maturantin, welche ihre Abschlussarbeit über die Tierkommunikation schrieb. Dabei stellte sie jeweils sieben Fragen, die die Maturantin beantwortet haben wollte, an die Bienen (Teil 1), die Büffel (Teil 2) und die Wale (Teil 3).

 

Kontaktaufnahme:

(Anna) Eigentlich habe ich gedacht, dass ich jetzt gerade nur dieses Eine Gespräch führe. Nun hat es jedoch geheissen, dass es nahtlos weitergehe, es sei wichtig! Ein Büffel zeigt sich und er sagt, er sei da, es sei nun Zeit. Er zeigt mir wie er sich im Gegensatz zu den Bienen in der Form unterscheidet und wie lustig das eigentlich sei; er so gross und die Biene so klein und dennoch dasselbe Bewusstsein und die gleich grosse Energie – unbewertet, nicht besser oder schlechter, nicht grösser oder kleiner, sondern ebenbürtig. Er komme direkt zu Sache. 

(Büffel) Lasst euch nicht so täuschen, seid euch bewusst, dass selbst das Unsichtbarste genau gleich viel Wert hat wie das Grösste und Sichtbarste. Erliegt nicht der Täuschung des Auges, sondern spürt das, was dahinter ist (er lässt mich nun sein Gewicht spüren und dass er in der Lage ist mit einem kleinen Fusstritt eine Biene zu zertreten). Nochmals, dies ist nur die äussere Form und hat keine Bedeutung, dies ist keine Macht! Meine Kraft, meine physische Kraft ist keine Macht! Macht ist im Geist, ist in der Energie, ist in der Seele, und die Macht ist in allen genau gleich gross.

(Anna) Es berührt mich gerade enorm, wie eindrücklich du mir das vermittelst.

(Büffel) Dies ist eigentlich die Essenz unseres Gesprächs. Es ist wichtig, dass ich in meiner Masse hier auftrete, um euch dies einfach nochmals ganz klarzumachen, dass jede Form ihre Form hat, um an dem Ort richtig und gut und adaptiert leben zu können, an dem diese inkarniert ist. Die Form zählt jedoch nur mit dem zusammen, mit dem sie gefüllt ist – mit der Energie, die jeden Körper ausmacht. 

(Anna) Danke lieber Büffel, dass du direkt so klar mit mir begonnen hast zu kommunizieren. Es beeindruckt mich sehr, dass du uns so wachrüttelst und das so klar ins Bewusstsein bringst. Ich verstehe jetzt auch, warum es so wichtig ist, dass du gerade anschliessend an das Gespräch mit den Bienen zu Wort kommst, weil die Gegensätze der Form wirklich nicht krasser sein könnten. 

(Büffel) Danke das du dies wahrnimmst und in Worte fasst. Genauso ist es und dies ist dann gerade auch schon meine Botschaft an euch Menschen, bei der es wichtig ist, dass diese verbreitet wird. Form – nicht gleich – Energie! 

(Anna) Danke. Lieber Büffel, darf ich dir auch einige Fragen stellen, deren Antworten für die schriftliche Arbeit gewünscht sind? 

(Büffel) Ja für das bin ich da.  

 

Wie steht ihr, wie stehst du zu den Menschen? 

(Büffel) Wertfrei, weil es genau um das geht, das ich dir gerade gesagt habe. Ich nehme eure Spezies wahr als Energiewesen und ich nehme euch wahr als Machtwesen, weil ihr noch nicht verstanden habt, euch noch nicht bewusst seid, was ihr in Wahrheit wirklich seid. Ihr lebt völlig unter eurem Potential unterhalb euers Wahren-Seins. Ihr seid sehr blind (auch dies ist wertfrei mitgeteilt), blind dem gegenüber, was ihr in Wirklichkeit seid, weil ihr euch von der Form so sehr blenden lasst. Dies hält euch fest, dies sperrt euch ein. Ihr macht euch euer eigenes Gefängnis und könnt dadurch nicht wahrnehmen was wirklich ist. Ich bin genau deshalb der Übermittler dieser Botschaft, weil ich einen sehr präsenten, erdigen Körper habe, der sehr mächtig ist, meine Botschaft jedoch beinhaltet, dass es darum eben genau nicht geht. (Anna: Er zeigt mir ein Bild eines Schmetterlings, der auf seinem Rücken landet) Ich kann jeden Flügelschlag des Schmetterlings so intensiv wahrnehmen, wie wenn etwas mit sehr viel Gewicht auf mir landen würde. Die Wahrnehmung ist nicht abhängig von der Stärke des Impulses von aussen, die Wahrnehmung ist für das Leichteste, den kleinsten Hauch genau gleich wie für das Schwere. Ich bin genau so «fein» wie der Flügelschlag des Schmetterlings, der auf mir landet, und der Schmetterling ist genau so mächtig und stark wie ich, als Büffel auf der Erde bin und stehe – dies auf der Energieebene. Das Energiefeld des Schmetterlings ist genauso gross wie das von mir. Es gibt keine Wertung, es gibt kein Besser und Schlechter, es gibt das, das IST, es gibt wir, die SIND! 

Viele von uns leben distanziert von den Menschen und sind somit nicht direkt konfrontiert, für diejenigen die direkt konfrontiert sind ist es schwieriger diese Botschaft auszustrahlen und weiter zu geben, da jedes Tier, so auch wir, sehr stark beeinflusst sind vom direkten Kontakt mit den Menschen. Es ist so wie es das Bienenvolk im Gespräch mitgeteilt hat, es geht nicht spurlos an uns vorbei, wenn wir mit eurem Energiefeld konfrontiert sind. Wir werten dies nicht, wir nehmen wahr. Wir nehmen alles wahr was und das ist. Die Energien versuchen sich ineinander einzufädeln, egal welche kommt, ob dies eine bewusste, schwingungsvolle Energie ist oder ob vom Menschen her eine «Gefängnis-Energie» ausgestrahlt wird. Es kann nur das genommen werden das ist, es gibt nichts anderes in jedem Moment. Das ist die Aufgabe, in jedem Moment das zu nehmen das und was ist und dies «einzufädeln», damit die Energien nicht stehen bleiben, sondern weiter fliessen und etwas daraus entstehen kann, das wächst, sich entwickelt. Die Konfrontation mit den Menschen ist eine Entwicklung beiderseits, (Anna: Ich nehme eine träge, langsame Energie wahr) es fliesst, es entwickelt sich. Wir halten das Feld, das Erdenfeld für die Menschen, durch unsere Präsenz, durch unser sehr starkes Geerdet-Sein, Verbunden-Sein, durch unsere sehr ruhende und tragende Kraft, das ist unsere Aufgabe. Wir haben ein dickes «Fell», aus der irdischen Perspektive gesehen, wir können viel irdische, sprich menschliche Energie halten. Für das ist unser Körper gemacht und für das ist er ebenso genutzt – im positiven Sinne. 

Das macht die Unterschiede der Formen aus, jede Form ist für andere Energien zugänglicher, bzw. gemacht. Die Büffelenergie kann sehr viel halten, ist ein ruhender Pol, hat eine transformierende Kraft der Erdenenergien, der Menschenenergien. Das macht den Unterschied aus, ein Schmetterling ist für andere Energien zuständig. So übernimmt jede Spezies ihren Energieaufgaben-Bereich für welchen sie gemacht ist. Dies ist ein natürliches ineinander hinein Spielen, bei dem keiner besser oder schlechter ist, wie dies oft bei den Menschen wahrnehmbar ist, sondern jeder ist das, das er ist und macht das, für das er da ist. Dies stellt sich nicht zur Frage, dies IST. Es gibt kein Suchen für euch, es gibt ein SEIN! Dies ist der Prozess, in den sich schlussendlich alle Lebewesen wieder einfinden dürfen. 

 

Tretet ihr häufig in telepathischen Kontakt mit dem Menschen oder erlebt ihr es, dass der Mensch mit euch in telepathischen Kontakt tritt? 

(Büffel) Es kommt sehr darauf an, in welchem Lebensumfeld wir sind. Büffelarten die sehr nahe beim Menschen sind, sind stark mit ihrer bewussten Präsenz auf den Menschen ausgerichtet, versuchen ihn zu erreichen, bzw. strahlen dies einfach aus und stellen es zur Verfügung. Büffel, die eher abgeschottet der Menschen leben halten die Energien im grösseren Sinne, weniger direkt auf den Menschen bezogen.

Der Mensch tritt weniger von sich aus mit uns in Kontakt. Unsere Präsenz ist nach aussen gerichtet, Kontakt aufnehmend. Dabei ist es zweitrangig, ob dies beim Menschen bewusst ankommt oder nicht. Wir stellen die Präsenz, den telepathischen Kontakt einfach zur Verfügung, auch wenn dieser vom Menschen nicht als solcher wahrgenommen wird in der Mehrheit der Fälle. Es ist unsere Aufgabe, diese Energien für den Menschen wieder zugänglich zu machen, bzw. den Menschen wieder in dieses ruhige, geerdete, entspannte Feld mit hinein zu holen, indem wir es einfach zur Verfügung stellen. Es ist einfach SEIN. Es gibt dort nichts, es ist einfach SEIN. Das ist unsere Qualität.

 

Welche Wirkung und Wichtigkeit hat die telepathische Tierkommunikation aus eurer Sicht auf die Beziehung vom Menschen zum Tier und vom Tier zum Menschen? 

(Büffel) Die telepathische Kommunikation ist gesetzt, ob vom Tier zum Menschen oder vom Menschen zum Tier. Es ist das Grundwerkzeug! Es geht nicht um Wichtigkeit, weil, es ist essenziell, es ist die Basis, für uns ist es die Basis. Es geht nicht um die Wirkung oder die Wichtigkeit die es hat, es ist «Kindergarten-Stoff». Dies, die telepathische Kommunikation kann jedes Kind und es gehört dazu, dass dies jedes Kind kann. Es ist die einzige Kommunikationsform die echt und wahr ist, die Herz ist, die Liebe ist, weil sie einfach nur das widerspiegelt, was wirklich ist, wobei nichts verfälscht werden kann, weil genau das wahrgenommen wird, das ist. Den Raum den wir verkörpern und zur Verfügung stellen ist die Basis, das Tief-Sinken in die Ruhe um wieder den Raum und die Öffnung dafür zu haben. 

Die Wichtigkeit der telepathischen Kommunikation ist menschlich gefragt. «Es» ist einfach, es ist einfach das Natürlichste. Demzufolge ist es keine Frage der Wichtigkeit, sondern nur des Wann. Wann ihr wieder «dorthin» zurück kehrt. Das dies so ist, ist gesetzt! Es ist schon alles da ist, die telepathische Kommunikation ist schon. Es ist nur die Frage wann die Menschen dies wieder selbst entdecken, dass dies so ist. Dann sind wir wieder «richtig» in Kontakt miteinander. Alles Andere das jetzt geschieht, ist verfälscht und dies geht aneinander vorbei, es geht an mir, an uns vorbei, weil es nicht aus der Essenz ist. Was nicht aus der Essenz ist, ist nicht Wahr-nehm-bar. Ein Kontakt kommt erst zustande, wenn der Mensch in seiner Form wieder bereit ist, aus seiner Essenz zu senden und zu empfangen und zu SEIN. Ich warte, ich bin, bis es so ist. Bis es IST. 

 

Wie kommunizieren die Tiere untereinander? 

(Büffel) Wir sind! Aus dem heraus entspringt alles. Und wie die Biene das bereits vermittelt hat, gibt es verschiedene Ebenen, in denen es auch um die Physis geht wo gewisse Kommunikationswege möglich sind, um sich direkt auf diese Ebene der Form zu verständigen. Je tiefer die Ebene ist, umso telepathischer wird es. Eines Tages wird sich dies stark verändern, so dass die physische Ebene keine eigene Sprache mehr braucht und alles über die telepathische Ebene, wie ihr dies nennt, funktioniert und geschieht. Die physische Kommunikationsebene ist wie ein Kampf, der aus der Abwehr kommt, die aus Energien entsteht die eigentlich nicht natürlich sind, die jedoch von Menschen und anderen Energiewesen so ins Feld gegeben wurden. Der natürliche Weg ist, dass die Kommunikation auf der telepathischen Ebene geschehen kann, weil dann das Form-gesteuerte überwunden und transformiert ist. Dann kann es ganz aus der Essenz kommen. 

Wir und alle Tierformen sind Spiegel, welche eure Energien stark spiegeln; den Unfrieden, die Emotionen, die Kampfeshaltung, das Verharrt-Sein im Körper. Dies kann sich nur im Kollektiv lösen. Wir Tiere werden diese Kämpfe genauso lange ausfechten wie ihr Menschen dies tut. Dies geht nur im Zusammenspiel, wir können dies nicht alleine transformieren. Wir sind ein Energiespiegel für euch, dies ist auch unsere Aufgabe euch dies so zu zeigen. Die physischen Energien, die wir von euch wahrnehmen, gleiten in unser System und verankern uns in unserem eigenen physischen System, holen uns in unserer eigenen Physis ab und werden auf dieser Ebene dann auch ausgelebt. Wir sind uns des Mechanismus bewusst, es gehört jedoch dazu und muss gelebt und dadurch in der physischen Form für euch gesehen sein. Dies gilt auch für das Thema des «Stärkeren gegen den Schwächeren», auch im Bezug auf die Tiere in der Wildbahn. Das ist euer Konstrukt, wie ihr denkt, dass «es» funktioniert. Dies ist nicht unsere Wahrnehmung. Dies ist «übernommen» von euch Menschen, bzw. eine Reflektion davon, wie ihr denkt, dass es Wahr ist. 

Dies ist ein sehr grosser Energieaufwand. Es ist wie ein Zahnrad, dass sich plötzlich in die andere Richtung drehen soll, was es aus voller Fahrt nicht schafft. Es muss erst langsamer werden, langsamer werden, langsamer werden…dann kommt es zum Stillstand, bevor es sich dann mit sehr grossem Kraftaufwand in die andere Richtung zu drehen beginnt. Genau deshalb, ist die Verbindung von immer mehr Menschen, die sich auf die Botschaften und Wahrnehmungen der Tiere einlassen, so wichtig. So dass wir zusammen die verhärteten, verhockten Energien wieder «in die Richtung drehen» können, in der sie in Wirklichkeit wären – in die Seelenenergien, in das Farbenzusammenspiel, was es eigentlich ist (Anna: Er zeigt mir erneut das Bild des Zahnrades, welches eine sehr schwere, schwarze Energie in eine Richtung dreht, so wie es momentan grösstenteils noch ist, und wie es wäre, wenn das Zahnrad die Richtung wieder wechseln würde…er zeigt mir, wie dann oben aus dem Zahnrad viele farbige Energien raussprudeln).  

 

Wie funktioniert die telepathische Kommunikation und wie würdet ihr diese erklären?

(Büffel) Das ist unsere natürliche Seins Form. Es ist die Sprache der Seele, der Energie. Das kann nicht erklärt werden, es ist die Sprache der Seele, der Energie, genauso wie der Mensch jetzt noch das Gefühl hat, seine Sprache sei die Verbale, die mit Worten. Telepathische Kommunikation ist die Seelensprache und sie ist die Muttersprache jeder Seele. Diese muss nicht gelernt werden, sondern sie ist einfach da, sobald man sich bewusst ist, dass man Seele ist. Die Seele hat keinen Mund, sie kann nicht mit Worten sprechen, die Seele ist Telepathie. Sie tauscht wie die Energien aus indem sie Hin- und Herschwingen. 

 

Gibt es Botschaften, die ihr uns Menschen noch zusätzlich mitteilen wollt? 

(Büffel) Bewusstsein für Form, Macht und Grösse. Wenn man da tief eintaucht, ist alles enthalten, was man wissen muss, damit Friede werden kann. Wenn ihr euch mit uns verbindet, werden wir euch dabei unterstützen, das Ganze «auf die Erde zu holen» was eure Seele mitbringt und ist. Es mag euch paradox erscheinen, dass gerade wir, die ja so erdig, irdisch und mächtig im Körper sind, euch dabei unterstützen. Es braucht gerade ganz viel Ruhe, Kraft, Präsenz um dies zu halten, was durch die Seele kommt, bzw. dass dies auf der Erde gehalten sein kann, damit es wirken kann. In diesem Sinne ist dies kein Paradoxon, sondern ein sich gegenseitiges Ergänzen und Bedingen. Damit die Seelenenergie auf der Erde wirken darf, was ihr Ziel ist, benötigt und bedarf sie dieses Körpers der stark, gross und in sich ruhend ist. Wie schon gesagt geht es bei stark und gross nicht um die Form, die so erscheinen soll. Stark und gross ist ein Schmetterling, ist eine Ameise, ist eine Biene, ist eine Fliege, ist eine Mücke. Stark und gross ist jeder, wenn er das ist, was er wirklich IST.

(Anna) Wow, danke lieber Büffel für diese kraftvollen Botschaften (ich nehme von seiner Seite her auch grosse Dankbarkeit wahr in seinem ruhigen Sein das er IST).

 

Dürfen die Botschaften aus diesem Gespräch veröffentlicht werden?

(Büffel) Hierfür ist es ja da. Diese „Fenster“ sind wichtig für uns alle. 

(Anna) Danke von ganzem Herzen Büffel, für das Verbunden-Sein mit dir, für die Verbundenheit die wir sind!

(Büffel) Danke und wir halten euch alle!

 

Die Botschaft der Büffel wurde übersetzt von:

Andrea Anna Herger | www.soulvoices.ch

 

 

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